Tiffany II: die älteste Katze der Welt

Tiffany II: die älteste Katze der Welt
27 Jahre: Dieses Alter ist einen Guinness-Eintrag wert für Tiffany II, die älteste Katze der Welt. Am 13. März 1988 wurde die überwiegend orange und braun gescheckte Katze in Kalifornien geboren. Ihre Herrin war die 73jährige Sharron Voorhees. Die Katze hat das Interesse der Media und sehr viel Neugier hervorgerufen, da diese Tiere nur sehr selten so alt werden. Die absolute Rekordhalterin bleibt immer noch Creme Puff, die Katze, die in Texas 38 Jahre lang ein unbeschwertes Leben führte.

Tiffany II: Ein langes und glückliches Leben

Die süße und kluge Tiffany II wurde so genannt, weil ihr Frauchen in der Vergangenheit eine identische Miezekatze mit diesem Namen hatte. Diese war aber nicht so langlebig wie ihre Nachfolgerin. Da erste Treffen zwischen Tiffany II und ihrer Besitzerin fand in einem Tierladen statt: Liebe auf den ersten Blick. Tiffany II war damals erst 6 Monate alt und Sharron zahlte 10 Dollar, um sie mit nach Hause zu nehmen: „ Die bestinvestierten 10$ meines Lebens“, erklärte sie in einem Interview mit Time anlässlich dieses außergewöhnlichen Geburtstages. Aus den Alltagsgeschichten von Tiffany II Leben nimmt man Fröhlichkeit und ziemlich gute Gesundheitszustände an: „Sie schafft es noch, die Treppe rauf und runter zu laufen. Beneidenswert für Faule wie uns… Sie hat keine Angst. Sie läuft neben Hunden, als ob es eine Kleinigkeit wäre. Sie ist eine temperamentvolle Katze.“

Seniorenkatzen - Was ist zu erwarten?

Sharron Voorhes erzählt, dass Tiffany II ausgezeichnete Augen und Gehör habe. Bluthochdruck kommt nur selten vor. Aber welche Probleme könnten bei einer älteren Katze – etwa über zehn Jahre - auftreten? Die Tierärztin Benedetta Giannini erklärt, dass „pensionsberechtigte Katzen“ den Preis des Alters bezahlen, indem sie mehr schlafen, weniger spielen und unter Kälte leiden. Die Pflege und die Interaktion mit Menschen werden eher anstrengend und die Katzen erlauben es nur widerwillig. Aufnahme und Verdauung der Nahrung könnten auch Probleme verbergen. Um die Folgen der Zeit zu verringern, bleibt uns nichts anderes als die fürsorgliche Pflege unserer Samtpfoten übrig. Welche Maßnahmen sind am wichtigsten? Wir sollten bei der täglichen Reinigung mithelfen und auf die Nahrungsaufnahme und Ernährung der Katze aufpassen.