Möchtest du effektiv und konkret zum Tierschutz beitragen? Werde Pflegefamilie für ein Tier
Dann könntest du zum Beispiel Pflegefamilie für ein Tiere werden und es so lange pflegen bis ein Für-Immer-Zuhause gefunden wird.
Allein im Jahr 2018 wurden in Großbritannien fast 48.000 Hunde ausgesetzt, von denen 5.000 geschlagen wurden. Viele Tierheime und Tierschutzvereine sind einfach überfordert mit der Zahl der Tiere die ein Zuhause suchen. Sie haben nicht immer genug Platz, um sie alle aufzunehmen, was zu schwierigen Entscheidungen führt.
Aber du kannst helfen, indem du eine Pflegefamilie wirst, dieser Blog erklärt warum und wie.
Wir können es nicht oft genug sagen, ein Tier zu adoptieren bedeutet, ihm eine zweite Chance im Leben zu geben. Aber es ist auch ein großes emotionales und finanzielles Engagement. Nicht jeder ist in der Lage ein Leben lang für ein Tier zu sorgen, aber man kann es auch nur für eine begrenzte Zeit tun.
Hier kommen Pflegefamilien ins Spiel. Pflegefamilien kümmern sich um ein bedürftiges Tier, indem sie ein temporäres Zuhause zur Verfügung stellen, bevor das Tierheim/Tierschutzverein ein dauerhaftes Für-Immer-Zuhause findet.
Dies ist eine große Hilfe für Tierheime/Vereine, die der betreffenden Familie zugute kommt und ein Zufluchtsort für das Tier.
1. Persönliche Fragen
Wie viele Tiere kann ich unterbringen und wie kann ich sicherstellen, dass sie miteinander auskommen, wenn ich mich für die Aufnahme mehrerer Tiere entscheide?
Wie viel weiß ich über Tierpflege und Tierverhalten?
Was sind meine Stärken und Schwächen. Es ist wichtig, mit dem Tierheim/Tierschutzverein zu sprechen und deinen Lebensstil und deine Fähigkeiten zu definieren, damit sie das richtige Tier bei dir unterbringen.
Wie lange möchte ich Pflegefamilie sein?
Wie viel Zeit habe ich für die Tiere, die ich betreue? Es reicht nicht aus, ein großes Haus oder einen geschlossenen Garten zu haben, die Tiere müssen sich sicher und geliebt fühlen, besonders wenn sie einen schwierigen Hintergrund haben.
Sind Sie für die Trennung gerüstet? Das ultimative Ziel ist die Adoption, aber es kann schwer sein, sich zu verabschieden, nachdem man eine Verbindung zu einem Tier aufgebaut hat.
Welche Art von Tier kann ich unterbringen?
2. Finde ein Tierheim/Tierschutzverein für das du ehrenamtlich tätig sein möchtest.
- - Zunächst einmal musst du dir viel Zeit nehmen, um Tierheime/Tierschutzvereine in deiner Nähe zu finden. Wähle nicht einfach das erste beste aus. Recherchiere im Internet und spreche mit Freunden und Familie darüber. Besuche einige Tierheime und vereinbare ein Treffen, um die Möglichkeiten als Pflegefamilie zu besprechen.
- - Wenn das Treffen erfolgreich war, vereinbaren ein Treffen mit bereits bestehenden Pflegefamilien, um über deren Erfahrungen zu sprechen.
- Stelle immer sicher, dass das Tierheim/Verein dir einen festen Ansprechpartner zur Verfügung stellt. Der Aufbau einer guten Beziehung zum Tierheim/Tierschutzverein ist wichtig, um eine langfristig gute Zusammenarbeit zu gewährleisten.
- Definiere deine persönlichen Ausgaben und wie du diese erstattet bekommen möchtest. Die Tierheime/Vereine haben meistens festgelegte Regeln und Abläufe wie Ausgaben (Tierarztrechnungen, Futter, Spielzeug, Katzenklo usw.) erstattet werden. Es ist auf jeden Fall wichtig, dies klar zu definieren und zu vereinbaren. Bewahren immer eine Kopie.
3. Warum du es machen möchtest...
Weil du....
.... aktiv am Tierschutz teilnehmen und für Tiere die im Tierheim/Verein auf ein neues Zuhause warten, helfen möchtest.
..... mehreren Tieren gleichzeitig oder nacheinander als Familie dienen kannst.
.... Teil eines Neuanfangs für das Tier sein kannst. Dank dir findet die schwierige Zeit zwischen Aussetzen/Abgabe des Tieres und der Adoption in einem ruhigen und sicheren Umfeld statt.
....dich auch in ein Tier verlieben kannst. Wenn alle Kriterien passen und du geeignet bist, das Tier selbst für immer zu übernehmen.
Weil, Tierheime/Tierschutzvereine
...in der Lage sind, mehr bedürftige Tiere aufzunehmen, was in einigen Ländern auch die Zahl der Tiere, die eingeschläfert werden reduziert.
…oft als kurzzeitige Verwahrungsstelle bei laufenden Rechtsverfahren dienen, dies aber oft auf Grund von Platzmangel nicht möglich ist. Mit Hilfe von Pflegefamilien kann dies aber gewährleistet werden.
...mehr Zeit haben, den Charakter und die spezifischen Bedürfnisse eines Tieres besser zu verstehen, was es dem Tierheim/Verein erleichtert, ein geeignetes Für-Immer-Zuhause zu finden.
…so mehr Adoptionen erreichen können. Viele Menschen fühlen sich sicherer, wenn sie ein Tier adoptieren, das Zeit in einer Pflegefamilie verbracht hat, was die Anzahl der Adoptionen erhöht, die das Tierheim erreichen kann.
...den Aufwand reduzieren können. Die Unterbringung von Tieren in Pflegefamilien kann dazu beitragen, die Kosten für das Tierheim zu senken, indem sie es ihnen ermöglichen, mehr Tieren zu helfen und ihr Budget für die intensive Pflege von kranken Tieren auszugeben.
Weil das Tier...
...eine Oase der Ruhe findet, weit weg vom Trubel in einem Tierheim.
...die Wärme eines liebevollen Hauses genießen kann, das hilft Vertrauen aufzubauen und ihre Vergangenheit allmählich zu vergessen.
...geschult wird und auf sein zukünftiges Zuhause vorbereitet wird.
...sich dann einfacher an seine neue Familie gewöhnen kann.
…sicher gerettet werden kann. Nicht alle Tiere sind für das Leben in einem Tierheim gerüstet. Kleine Kätzchen brauchen ständige Aufmerksamkeit und müssen alle paar Stunden mit der Flasche gefüttert werden. Einige Tierheime/Vereine haben vielleicht nicht die Mittel dafür, was das Kätzchen noch mehr leiden lässt, obwohl es von der Straße gerettet wurde oder aus anderen schwierigen Situationen kommt.
Lange Rede kurzer Sinn, eine Pflegefamilie zu werden, ist gut für dich, das Tierheim/den Tierschutzverein und das Tier.
Wenn du mehr wissen möchtest, beginne mit der Suche nach Möglichkeiten in deiner Nähe.
Teile diesen Blog und erzähle allen von der ehrenamtlichen Arbeit als Pflegefamilie. Ob persönlich oder über die soziale Netzwerke, ist der beste Weg, eine Veränderung zu starten.
Bist du bereits eine Pflegefamilie? Wir sind auf der Suche nach Personen, die ihre Geschichten auf unserem Blog und unseren Social Media-Seiten veröffentlichen möchten, also zögere nicht uns zu kontaktieren.